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Präsentationen und Ausflug am zweiten Tag

Am zweiten Tag der 34. Generalversammlung von KOLPING INTERNATIONAL mit 152 Delegierten aus 43 Ländern drehte sich alles um die inhaltliche Arbeit der Nationalverbände. Jedes Land baute im Hof des Kardinal-Schulte-Hauses in Bensberg kleine Stände mit Präsentationen auf, um den Anwesenden die eigene Kolpingarbeit näher zu bringen. In persönlichen und lebhaften Gesprächen wurde erklärt, diskutiert, Ideen ausgetauscht. Viele Nationalverbände hatten dafür auch Filme mitgebracht. Vertreter aus Europa erfuhren so aus erster Hand von den Herausforderungen in den Ländern des Globalen Südens und welche Lösungsansätze die Nationalverbände dafür in ihre Projektarbeit einbringen. Ebenso wurde umgekehrt neugierig geschaut: Was machen eigentlich die Kolpingsfamilien in Deutschland, Österreich, Moldawien oder in den USA? Mit dem verteilen von „Neugierpunkten“ konnten die Delegierten dabei bestimmen, welche Kolping-Aktionen sie besonders spannend finden. Diese wurden anschließend in einem Podiumsgespräch näher vorgestellt.

Am Nachmittag machten sich alle Delegierten auf die Spuren Adolpg Kolpings – bei einem gemeinsamen Ausflug in die Kolping-Stadt Kerpen. Hier besichtigten sie sein Geburtshaus, das heute ein Museum ist, sowie seine Taufkirche St. Martinus. Pfarrer Ludger Möers führte die internationalen Gäste in der Kirche herum, zeigte ihnen sein Taufbecken und einen Altar, an dem Adolph Kolping einst Messe hielt. Die Kolpingsfamilie Kerpen verpflegte die Gäste aus aller Welt mit Kaffee und Kuchen.