Die Tagung der Beauftragten für Internationale Partnerschaftsarbeit von Kolping in Köln bot erneut eine wertvolle Plattform für Austausch und gegenseitiges Lernen. Unter der Leitung von Sigrid Stapel kamen Mitte Oktober Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und Polen zusammen, um Erfahrungen zu teilen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Einblicke in Kolping Indien
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation von Father Maria Soosai Philiphose, Nationaldirektor von Kolping Indien und Mitglied des Generalvorstandes. Er bot einen faszinierenden Einblick in die Arbeit von Kolping in Indien, dem zweitgrößten Nationalverband bei KOLPING INTERNATIONAL. Besonders bemerkenswert ist, dass 93% der Mitglieder in Indien Frauen sind.
Austausch von Best Practices
Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um erfolgreiche Praxisbeispiele aus ihrer Arbeit vorzustellen. Sie berichteten über verschiedene Initiativen wie Bildungsreisen, Kolping-Aktionstage und gelungene Bildungsveranstaltungen. Dieser Erfahrungsaustausch ermöglichte es den Anwesenden, neue Ideen zu sammeln und bewährte Methoden in ihre eigene Arbeit zu integrieren.
So arbeitet Kolping weltweit
Generalpräses Msgr. Christoph Huber informierte die Teilnehmer über die Arbeit von Kolping International und gab einen Überblick über die globalen Aktivitäten der Organisation. Niklas Markert berichtete speziell über die Arbeit von Kolping in Ecuador und Peru sowie über die Bedeutung von Monitoring und Evaluation in diesen Projekten.
Spendenideen sammeln
Monika Glöcklhofer, Leiterin der Spendenabteilung bei Kolping International, präsentierte einen umfassenden Bericht über die Spendenentwicklung des vergangenen Jahres und aktuelle Trends im Fundraising. Anschließend erarbeiteten die Teilnehmenden eigene Ideen für Spendenaktionen.
